VTS-Dienste

Richten Sie eine Verbindung zu einem Vector Tile Service (VTS) ein und beziehen Sie Rasterdaten von diesen Diensten.

Gespeicherte Services verwenden

Bei der Installation von rmDATA GeoMapper werden bereits einige Dienste bereitgestellt. Zusätzlich können sie eigene Dienste speichern und wieder auswählen.

  1. Klicken Sie auf
  2. Wählen Sie einen Dienst
  3. Wählen Sie eine Stil-Datei, falls sie nicht automatisch vom Dienst ausgewählt wurde
  4. Klicken Sie auf Fertigstellen

Die Services können in folgenden Ordnern gespeichert werden:

  • %AppData%rmDATA\GeoMapperSE\Settings\ServiceConnections.xml
  • Firmenverzeichnis\Settings\ServiceConnections.xml
  • Abteilungsverzeichnis\Settings\ServiceConnections.xml

Die Standard Services werden von rmDATA im Programmverzeichnis abgelegt.

Klicken Sie auf


um den Dienst für die spätere Verwendung abzulegen. Der Dienst wird unter dem angegebenen Verbindungsnamen abgelegt.
Sie können auch die angegebenen minimale und maximale Zoomstufe und das ausgewählte Koordinatensystem zu dem Service speichern. Dazu müssen Sie nach der Wahl des Services auf das Einstellungsseite weitergehen und dann Speichern.

Die Services werden mit folgender Struktur im File abgelegt:

  <vts>
    <server>
      <Name>kataster.bev.gv.at - Kataster</Name>
      <ServiceUrl>https://kataster.bev.gv.at/tiles/kataster/{z}/{x}/{y}.pbf</ServiceUrl>
      <Password>
      </Password>
      <Username>
      </Username>
      <ConfigFile>Kataster_Beispiel.config</ConfigFile>
      <MinZoomLevel>0</MinZoomLevel>
      <MaxZoomLevel>16</MaxZoomLevel>
      <CrsOriginal>EPSG:3857</CrsOriginal>
      <CrsOverride>EPSG:9273</CrsOverride>
    </server>
    <server>
        .
        .
        .
        .
  </vts>

Neue Verbindung eingeben

  1. Verbindungsname: Dieser Name wird im Darstellungsmanager angezeigt
  2. Service URL: Geben Sie den Namen des VTS-Dienstes an
  3. Zugangsdaten: Sofern der Dienst geschützt ist, geben Sie hier Benutzer und Passwort ein
  4. Client-Zertifikat: Für manche Dienste ist der Zugriff durch ein Zertifikat geschützt. Siehe auch ...
    Für den VTS Dienst „VDE“ (die Vordurchführungsebene des österreichischen Katasters) ist es normalerweise dasselbe Zertifikat wie für BEV-Abfragen in GeoDiscoverer
  5. Stil-Datei: Wählen Sie hier eine Konfigurationsdatei für die Darstellung der Objekte aus
  6. Klicken Sie auf Fertigstellen . Wenn Sie weitere Einstellungen treffen möchten, dann klicken Sie auf Weiter

Einstellungen

  1. Minimale Zoomstufe: Die minimale Zoomstufe, die GeoMapper vom VTS-Dienst abfragt.
  2. Maximale Zoomstufe: Die maximale Zoomstufe, die GeoMapper vom VTS-Dienst abfragt.
  3. Koordinatensystem: GeoMapper wählt automatisch das Koordinatensystem EPSG:3857, das von den meisten VTS-Diensten verwendet wird. Wenn der ausgewählte Service ein anderes Koordinatensystem benutzt, kann das Koordinatensytem manuell gesetzt werden. Die Daten werden jeweils aus diesem System transformiert.

Wenn der VTS-Dienst für den aktuellen Bereich kein Tile zurückliefert, erscheint neben dem Namen ein gelbes Rufzeichen mit der Fehlermeldung

Um den gesamten vom Dienst unterstützten Bereich zu sehen, machen Sie einen Rechtsklick auf den VTS-Dienst und drücken Sie auf

Die minimale Zoomstufe sollte möglichst niedrig angegeben werden, da es sonst beim Laden von großen Gebieten zu Performanceproblemen kommen kann.

Werden die angegebenen Zoomstufen nicht vom VTS-Dienst unterstützt, werden die Objekte möglicherweise nicht mehr angezeigt, wenn Sie zu weit hinein bzw. hinaus zoomen. In diesem Fall sollte die minimale Zoomstufe erhöht oder die maximale Zoomstufe verringert werden.